SV Salamander Kornwestheim Turnen
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Zittern um den Klassenerhalt.

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Ligawettkampf in Hoheneck: die Kornwestheimer Turnerinnen geben alles – und müssen trotzdem in die Relegation.

Ohne die beiden Besten Julia Rüdinger und Leta Maurer, die beide derzeit im Ausland verweilen, musste die 1. Mannschaft der Turnerinnen des SVK zum zweiten Ligawettkampf am 17.Oktober in Hoheneck anreisen. Die sieben Schützlinge der Trainerinnen Renate Walz und Stephanie Schab traten zum Vierkampf am Stufenbarren, Boden, Sprung und Schwebebalken an. Vor allem die ersten beiden Disziplinen bereiteten den Turnerinnen einige Schwierigkeiten, da der Stufenbarren in der heimischen Sporthalle lange Zeit defekt nicht genutzt werden konnte und sich dadurch ein nicht mehr aufzuholender Trainingsrückstand gegenüber der Konkurrenz ergab. Zum anderen konnten die Turnerinnen nicht auf einem perfekten Schwingboden im richtigen Format trainieren, sondern nur auf einer sehr welligen und ziemlich lädierten Bodenrollmatte. So reichten die erturnten 105,35 Punkte leider nur für den achten Platz.

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten beim Einturnen konnte Alina Jakob mit ihrem  Handstützüberschlag über den 1.25 m hohen Sprungtisch überzeugen und erreichte mit 11,20 die höchste Punktzahl der Kornwestheimerinnen. Luzie Habermaier, mit 11 Jahren die jüngste Teilnehmerin innerhalb der Mannschaft, lieferte eine fast fehlerfreie Bodenkür mit Radwende, Rückwärtssalto und doppelter Drehung ab und erhielt für diese tolle Vorstellung 10,15 Punkte. Samanta Rieger und Mia Wagner zeigten ebenfalls zum ersten Mal Radwende, Salto und Durchschlagsprünge und waren mit 8,20 und 8,25 Punkten sehr zufrieden. Valentina Haidlauf konnte in der Mannschaft am Barren mit 7,0 die meisten Punkte holen. Sie zeigte als Einzige eine flüssige Übung mit zwei verschiedenen Kippen. An diesem Gerät musste sogar noch die Trainerin Stephanie Schab mitturnen. Sie unterstützte die Mannschaft mit einer sauber ausgeführten Übung und 9,05 Punkten.

Sophia Böger hatte sich intensiv auf den Schwebebalken konzentriert. Ihre ganze Drehung klappte einwandfrei und auch ihr Abgang mit Handstützüberschlag. Dafür wurde sie mit 7,35 Punkten bewertet. Anna Lefarth zeigte eine tolle Sprungkombination mit Spreiz- und Hockbücksprung und überzeugte mit ihrer Spannung die Kampfrichter. Sie durfte 7,85 Punkte für ihre Riege verbuchen. Nichtsdestotrotz waren die Trainerinnen mit den Leistungen ihrer Schützlinge wirklich zufrieden: Denn die Turnerinnen hatten voll konzentriert ihre Übungen sauber präsentiert und bis zur letzten Übung gekämpft. Die Konkurrenz war aber einfach zu gut.


Jetzt bleibt den Mädchen nur noch wenig Zeit, fleißig zu trainieren: Am 14. November müssen sie nach Ellhofen in die Relegation und für den Klassenerhalt in der Kreisliga turnen.